Sattelschutzdecken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. August 2011, 21:08 Uhr
Sattelschutzdecken sind erstmals 1956 im DHZ-Zubehörkatalog gelistet. Sie waren demnach für Herren-, Damen- und Kindersättel und jeweils mit einem "Plüschbezug" oder, nur für Herren, auch mit Cordbezug erhältlich. Diese Schutzbezüge fanden scheinbar von Anfang an guten Absatz, da sie in der DDR weit verbreitet waren. Entgegen ihrer ursprünglichen Konzeption wurden und werden sie weniger zum Schutz des Sattels vor dem Gesäß als vielmehr umgekehrt zum Schutz des Gesäßes vor dem Sattel verwendet, was aus Sicht des Fahrradsammlers auf das Gleiche hinausläuft, nämlich eine hoffentlich und möglichst gute Erhaltung der Satteldecke unter der Sattelschutzdecke.
Diese Sattelschutzdecke hat ein kleines Loch, wodurch die darunter liegende Unterfütterung mit weißem Filz sichtbar wird. Gezeigt wird hier eine schlichte, spätere Variante, in den 50er Jahren gab es die bereits erwähnten Plüsch- und Cordbezüge.
