Phänomen: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem zweiten Weltkrieg wurden von Phänomen bis mind. 1948 Fahrräder produziert, vrmtl. jenoch nur in geringer Stückzahl. Ebenso sollen [[Aufgearbeitete Fahrräder|alte Räder wieder aufgearbeitet, d.h. neu lackiert und mit Dekoren versehen worden sein]]. | Nach dem zweiten Weltkrieg wurden von Phänomen bis mind. 1948 Fahrräder produziert, vrmtl. jenoch nur in geringer Stückzahl. Ebenso sollen [[Aufgearbeitete Fahrräder|alte Räder wieder aufgearbeitet, d.h. neu lackiert und mit Dekoren versehen worden sein]]. | ||
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Version vom 4. Juli 2014, 13:15 Uhr
- bis 1946 Phänomen-Werke Gustav Hiller AG. Zittau
- ab 1946 VEB Kraftfahrzeugwerke - Phänomen Zittau
- um 1949 IFA Vereinigung Volkseigener Fahrzeugwerke, Werk Phänomen, Zittau (Sachs)
- ab 1957 VEB Robur-Werke Zittau
1888 Eintrag der Firma Gustav Hiller in das Handelregister. Anfangs Produktion kleinerer Textilmaschinen, Haushaltsgegenstände - hauptsächlich jedoch Fahrräder. Ab 1904 Phänomenfahrradwerk Gustav Hiller. 1917 Umwandlung des Unternehmens in die Phänomen-Werke Gustav Hiller AG Zittau. In den folgenden Jahren neben der Herstellung von Fahrrädern auch Produktion von Motorrädern, motorisierten Dreirädern ("Phänomobil"), Personen-, Liefer- und Krankenwagen. Phänomen zählte zu den Pionieren im Bau luftgekühlter Verbrennungsmotoren und deren Einsatz in Nutzfahrzeugen. 1945 Demontage der Phänomen-Werke als sogenannter Wehrwirtschaftsbetrieb durch die sowjetische Verwaltung. 1946 Verstatlichung. 1991 bis 1995 Liquidation durch die Treuhand.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden von Phänomen bis mind. 1948 Fahrräder produziert, vrmtl. jenoch nur in geringer Stückzahl. Ebenso sollen alte Räder wieder aufgearbeitet, d.h. neu lackiert und mit Dekoren versehen worden sein.
Eintrag im Deutschen Länder-Adressbuch 1948.
