Mifa Modell 1001: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab 1987 produzierte Mifa als Antwort auf den Trend im westlichen Ausland ein BMX-Rad. Die Nachfrage war hoch, die Produktionszahlen gering, das Rad daher schwer zu bekommen. Einem Fahrradladen in Greifswald beispielsweise wurden ca. 10 Räder zugeteilt, die sofort ausverkauft waren. Ein BMX-Rad kostete 415,- Mark, damals ein hoher Preis für ein Jugendfahrrad. Die Räder wurden mit einer StVO-gerechten Ausrüstung verkauft. Die Lenkerbügelaufnahme war mit einer Vierpunktklemmung befriedigend gelöst, der Rahmen insgesamt durchaus stabil und für den Einsatz beim BMX-Sport geeignet. Die [[ | Ab 1987 produzierte Mifa als Antwort auf den Trend im westlichen Ausland ein BMX-Rad. Die Nachfrage war hoch, die Produktionszahlen gering, das Rad daher schwer zu bekommen. Einem Fahrradladen in Greifswald beispielsweise wurden ca. 10 Räder zugeteilt, die sofort ausverkauft waren. Ein BMX-Rad kostete 415,- Mark, damals ein hoher Preis für ein Jugendfahrrad. Die Räder wurden mit einer StVO-gerechten Ausrüstung verkauft. Die Lenkerbügelaufnahme war mit einer Vierpunktklemmung befriedigend gelöst, der Rahmen insgesamt durchaus stabil und für den Einsatz beim BMX-Sport geeignet. Die [[Felgen|5-Kant-Profil-Felgen]] aus Aluminium hatten bei hohen Belastungen nur eine kurze Standzeit. Das Rad war mit einem Glockentretlager sowie Freilaufnabe mit Rücktritt und Felgenbremse vorn ausgestattet. | ||
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*Infos und Fotos zum Mifa BMX-Rad auf den Seiten des Fahrzeugmuseums Gloethe [http://www.fahrzeugmuseum-gloethe.de/Monatsbild/Monatsbild1008.htm] | *Infos und Fotos zum Mifa BMX-Rad auf den Seiten des Fahrzeugmuseums Gloethe [http://www.fahrzeugmuseum-gloethe.de/Monatsbild/Monatsbild1008.htm] |
Version vom 8. Februar 2011, 17:46 Uhr
Ab 1987 produzierte Mifa als Antwort auf den Trend im westlichen Ausland ein BMX-Rad. Die Nachfrage war hoch, die Produktionszahlen gering, das Rad daher schwer zu bekommen. Einem Fahrradladen in Greifswald beispielsweise wurden ca. 10 Räder zugeteilt, die sofort ausverkauft waren. Ein BMX-Rad kostete 415,- Mark, damals ein hoher Preis für ein Jugendfahrrad. Die Räder wurden mit einer StVO-gerechten Ausrüstung verkauft. Die Lenkerbügelaufnahme war mit einer Vierpunktklemmung befriedigend gelöst, der Rahmen insgesamt durchaus stabil und für den Einsatz beim BMX-Sport geeignet. Die 5-Kant-Profil-Felgen aus Aluminium hatten bei hohen Belastungen nur eine kurze Standzeit. Das Rad war mit einem Glockentretlager sowie Freilaufnabe mit Rücktritt und Felgenbremse vorn ausgestattet.
Links
- Infos und Fotos zum Mifa BMX-Rad auf den Seiten des Fahrzeugmuseums Gloethe [1]